Rußpartikelfilter reinigen: Effizient, schonend und kostensparend mit ph-cleantec

Rußpartikelfilter (Dieselpartikelfilter oder DPF) sind zentrale Bauteile moderner Abgasreinigung. Eine regelmäßige, fachgerechte Reinigung erhält Leistung, reduziert Emissionen und senkt Betriebskosten. Aber worauf kommt es bei der Reinigung der Rußpartikelfilter überhaupt an, welche Methoden gibt es, und was sind deren Vor- und Nachteile?

Herausforderungen bei der Reinigung von Rußpartikelfiltern

Rußpartikelfilter sind komplexe Bauteile aus empfindlichen Materialen, die mit den unterschiedlichsten Verschmutzungen belegt sein können, z.B. Ruß, Öl- und Schmierfilme, Asche u.d.m. – diese besondere Kombination führt zu besonderen Herausforderungen:

  • Empfindliche Materialien: DPF-Keramik, Hochleistungsmatrix und Dichtungen sind sensibel gegenüber falschen Temperaturen, chemischen Mitteln oder grober mechanischer Beanspruchung.
  • Defektrisiko: Mechanische Belastungen, hohe Temperaturen oder aggressive Reinigungsverfahren können schnell einzelne Bauteile beschädigen.
  • Komplexe Verschmutzungen: Ruß, Öl- und Schmierfilme, Asche sowie Verblockungen können unterschiedliche Reinigungsansätze erfordern.
  • Kosten-/Ausfallzeiten: Unprofessionelle Reinigung kann zu längeren Stillstandzeiten und höheren Folgekosten führen.
  • Umwelt- und Gesundheitsaspekte: Schadstoffe, Lösungsmittel und Reststoffe müssen sicher entsorgt werden.

Herkömmliche Methoden zur Reinigung von Rußpartikelfiltern und die jeweiligen Vor- und Nachteile

Methode Vorteile Nachteile
Mechanische Revision und Regeneration (im Fahrzeug) Direkte Behandlung, schnelle Zwischenreinigung möglich. Nicht alle Defekte lassen sich beheben; Belastung der DPF-Komponenten durch hohe Temperaturen; erhöhtes Verschleißrisiko.
Manuelle Reinigung (ohne Ausbau) – wird in vielen Do-It-Yourself-Videos gezeigt, meist mit A1-Bremsreinigern in Spraydosen Direkte Behandlung, schnelle Zwischenreinigung möglich. Nicht alle Defekte lassen sich beheben; erhöhtes Beschädigungsrisiko, zeitaufwändig
Manuelle Reinigung (außerhalb des Fahrzeugs) – meist auf Kalt- oder Bio-Waschtischen Gründliche Entfernung von Asche und Ruß, gute Vorreinigung für weitere Schritte. Ausbau, Transport zum Waschplatz und Wieder-Einbau kosten Zeit und bergen das Risiko mechanischer Beschädigungen; auch die eigentlich Reinigung ist zeitaufwändig; beachtliche Kosten für Chemie und deren Entsorgung
Chemische Reinigung Wirksam bei bestimmten Verunreinigungen; gezielte Anpassung an den jeweiligen Filtertyp möglich. Zeitaufwändiger Ausbau, Transport zum Waschplatz und Wieder-Einbau; Umwelt- und Gesundheitsrisiken; Reststoffe und Besonderheiten des jeweiligen Filtermaterials müssen berücksichtigt werden.
Thermische Reinigung (Pyrolyse, d.h. „Abbrennen“ der Partikel) Tiefenreinigung, Ruß wird oxidiert. Hohe Hitze wirkt aggressiv auf Keramik; hoher Kosten- und Zeitaufwand; erhebliches Investment für Spezialofen; Risiko von Bauteilschäden.

Niederdruck-Heißreinigung als kostengünstige(re) und hoch-effiziente Alternative

Bei der ND-Heißreinigung wird i.W. mit 95°C heißem (Leitungs-) Wasser gereinigt. Durch die hohen Temperaturen werden Fette, Öle, Abrieb, vor allem aber auch Ruß und Asche schnell und effizient gelöst. Durch den niedrigen Druck von „nur“ 7,5 oder 14 bar werden die abgereinigten Verschmutzungen problemlos abtransportiert, Bauteile hingegen werden nicht beschädigt. Dieser Prozess kann durch die Beimischung geringer Mengen alkalischen Reinigers (Seife) nochmals beschleunigt werden.

Da die Niederdruck-Heißreinigungsgeräte mobil sind, kann direkt an oder unter der Karosserie gearbeitet werden; in den meisten Fällen muss der Partikelfilter daher noch nicht einmal ausgebaut werden. Ergänzend gibt es Auffangwannen, mit denen das Brauchwasser gesammelt und recycled werden kann.

 

Die Vorteile der Niederdruck-Heißwasser-Reinigung liegen damit auf der Hand:

  • Materialschonend: Niedriger Druck schont Keramik und DPF-Matrix, keine Beschädigungen
  • Schnell, gründlich und effizient: Schnelle und dennoch gründliche Entfernung von Ruß, Öl- und Schmierfilmen, meist ohne Ein- und Ausbau, da Reinigung direkt am Kfz/Nfz möglich
  • Auch hartnäckige Rückstände werden schonend und gründlich abgereinigt
  • Keine Lösungsmittel, sondern wasserbasiert: Somit umweltfreundlich und gesundheitsschonend, problemloses Handling, und minimale Entsorgungskosten
  • Ressourceneffizient: Einsparungen bei Arbeitszeit, Chemie und Entsorgung - benötigte Ressourcen sind geringe Mengen an Leitungswasser und Strom, allenfalls Beimischung geringer Mengen alkalischer Reiniger (Seife)
  • Damit zugleich sehr kosteneffizient – Amortisation in aller Regel in wenigen Monaten.
  • Keine Ausfallzeiten, kein Materialbruch, keine Arbeitsunfälle.

Nachteilig ist allenfalls, dass ein Einmal-Invest für den Kauf des Gerätes erforderlich ist – allerdings amortisiert sich das Gerät durch Einsparungen bei Arbeitszeit und Chemie in aller Regel in wenigen Monaten.

Einsatz in der Praxis

In der Praxis kommen meist die folgenden Geräte zum Einsatz

Gerät 1000 SRE

1000 SRE - ph-cleantec

Wanne 1000 KW-FP

1000 KW-FP ph-cleantec

zum Einsatz unter dem Kfz/Nfz oder in der Grube

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1000 SR mit Edelstahlwanne

1000 SR - ph-cleantec

zum Einsatz unter der Hebebühne

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Kontakt

Wenn auch Sie von den Vorteilen der Niederdruck-Heißreinigung profitieren wollen, rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne, und führen Ihnen die Geräte gerne auch bei Ihnen vor. Kontaktieren Sie uns unter 0711-518 0600, über info@ph-cleantec.de, oder über unser Kontaktformular auf www.ph-cleantec.de.

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