Spindelreinigung

ANFORDERUNGEN

Spindeln stellen aufgrund Ihrer besonderen Geometrie und teilweise bereits montierter Elektro-Motoren oder antreibender Elemente sehr spezielle Anforderungen an die Reinigungstechnik.

Die hier gezeigten Spindeln dienen zum Öffnen und Schließen von Rauchwarnan­lagen. Gleiches gilt aber auch für Antriebsspindeln (Werkzeug­maschinen­spindeln, Arbeitsspindeln) in Werkzeug­maschi­nen und für Spindeln zum Positionieren von Werkstückträgern bei der zer­spanenden Bearbeitung.

 

BISHERIGE METHODEN

Bei herkömmlichen Reinigungsmethoden wie Ultraschall­bädern oder Waschmaschinen werden Demon­tagen des E-Motors und eine Codierung von Spindel und E-Motor als zusammengehöriger Baugruppe nötig.

Dabei wird die notwendige Sauber­keit sowohl an den Spindeln als auch an den Spindelgegenlagern oft nicht und selbst mit händischer (Nach-) Reinigung nur mit Mühe erreicht

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Spindel einer Werkzeugmaschine von UKF Universal-Kugellager-Fabrik, Berlin

UNSERE LÖSUNG

Mit der Niederdruck-Heißreinigungsmethode werden in der Praxis optimale Erfolge bei der Reinigung von Spindeln, Spindelgegenlagern und Spindelgängen erreicht. Diese werden mühelos und perfekt ge­reinigt, und zwar in einem Bruchteil der sonst notwendigen Arbeitszeit. Langwierige Demontagen und Codierungs-Pro­ze­duren der E-Motoren entfallen.

Spindeln können in der Teile­reinigungsebene der Geräte der SR-Familie gereinigt werden, ohne De­montage der Elektromotoren. Spindelgänge und Spindellager kön­nen trotz der schweren Zu­gäng­lichkeit mit Hilfe der Lanzen leicht erreicht und direkt an der Werk­zeugmaschine gereinigt werden. Ein Auswaschen der Lager erfolgt nicht.

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Spindel einer Werkzeugmaschine, ungereinigt
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Spindel in Werkzeugmaschine - Reinigung ist auch ohne langwierigen Ausbau problemlos möglich

Damit ist die Niederdruck-Heißreinigung gegenüber Ultraschallbädern oder Waschmaschinen das wesentlich effizientere und schnellere, außerdem auch deutlich kostengünstigere Verfahren.

Die Geräte können dank ihres Tanks und ihrer Mo­bi­lität direkt in der Fertigung verwendet werden; Wege- und Um­ladezeiten zum Wasch­raum werden somit erheblich reduziert bzw. entfallen; selbst die Spin­delgänge können erreicht und gereinigt werden.

Bei Bedarf können alkali­sche Reiniger mit Korrosions­schutz eingesetzt werden.

 

IHRE VORTEILE

  • Effizienz/Qualität: Hervorragende Er­gebnisse bei Spin­deln, Spindelgegenlagern und Spindel­gängen – erstere ausgebaut in Teilereinigungs­ebene, letztere in situ und mit Hilfe von Lanzen, beides mit einem Gerät (1000 SR oder 1500 SR).
  • Arbeitszeit: Schnelle Reinigung der Spindel an sich, keine Demontage der E-Motoren.
  • Mobilität und Flexibilität: Geräte können an die Werkzeugmaschine herangefahren werden, damit Reinigung der diversen Teile direkt vor Ort möglich, keine Wege- und Umladezeiten.
  • Prozesssicherheit: Dank niedrigen Drucks keine Beschädigungen an Spindeln, kein Aus­waschen der Lager.
  • Alkalische Reiniger: Können bei Bedarf zugemischt werden, ggf. mit Korrosionsschutz.
  • Umwelt und Gesundheit: Insgesamt keine/kaum Chemie, daher umwelt- und gesundheits­freundlich, außerdem kostengünstig
  • Universelle Einsetzbarkeit der Geräte: Auch für Reinigung der ganzen Werkzeugmaschine oder anderer Teile
  • Wirtschaftlichkeit: Niedrige Investition, kaum laufende Kosten, hohe Effizienz und Qualität.

 

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