Reinigung von Handfeuerwaffen

ANFORDERUNGEN

Handwaffen bestehen aus mehreren Baugruppen und werden zur Reinigung in diese zerlegt. Abzu­reinigen sind in der Hauptsache Ölreste vom Konservieren sowie Rückstände von Treibmitteln, Um­weltschmutz udm.

Die Geometrien der einzelnen Baugruppen sind dabei derart komplex und verschachtelt, dass der Waffenbediener sie mit den normalen Techniken nur oberflächlich reinigen kann. Insbesondere zur Waffenrevision bei Polizei und Streitkräften ist eine professionelle Komplettreinigung der Waffen erforderlich. Dabei werden alle Waffenteile auf ihre Einsatztauglichkeit, Verschleiß, Mikrobrüche usw. hin untersucht.

Waffenbaugruppen sind natürlich auch in der Fertigung zu reinigen, z.B. Läufe nach dem Honen.

 

UNSERE LÖSUNG

Bei einem Polizeipräsidium in Süddeutschland wird mit einem Niederdruck-Heißreinigungsgerät der gesamte Reinigungsbedarf, welcher zuvor über einen Kaltreinigungswaschtisch ging, abgedeckt.

Hier fiel der Aspekt der Reinigung „an den unmöglichsten Stellen“ sehr positiv ins Gewicht. So wird dort u.a. durch fest montierte Federn hindurch ein Magazinschacht innen gereinigt. Auch an sehr schwer zugänglichen Stellen, wie z.B. der Zentralmechanik im Griffstück, werden mit unserer Technik ausgesprochen gute Ergebnisse erzielt.

Das schnelle Trocknen der Teile durch die eingebrachte Temperatur, sowie der temporäre Korro­sionsschutz durch die eingesetzten Reiniger werden als sehr positiv beurteilt.

Im Gegensatz zum bisher verwandten Kaltwaschtisch entfällt auch das Arbeiten mit VOC-haltigen Löse­mitteln. Somit werden Arbeitssicherheit sowie Gesundheits- und Umweltverträglichkeit deutlich erhöht.

 

Pistole, Handfeuerwaffe, reinigen, pflegen
händisches Reinigen einer Pistole – auseinander genommen

IHRE VORTEILE

  • Effizienz/Qualität: Durch hohe Temperatur und entsprechendes Spritzwerkzeug (Düsen) schnelle und gründliche Reinigung gerade auch der „unmöglichsten Stellen“.
  • Schnelles Abtrocknen der Einzelteile bzw. Baugruppen durch die hohe Temperatur.
  • Keine Beschädigungen empfindlicher Bauteile.
  • Reinigung in der Werkstatt problemlos möglich: Keine Aerosole, keine VOCs, keine Tröpfen­wolken, keine Rückspritzeffekte.
  • Geräte sind mobil und i.W. autark.
  • Arbeits- und Umweltschutz, Chemie: Es wird nur wenig Chemie für temporären Korro­sions­schutz benötigt; das schont die Um­welt, erhöht die Arbeitssicherheit und senkt die Kosten.
  • Kaum Abwasser: Brauchwasser kann bis zu 3 Wochen im Kreislauf genutzt werden. Das spart Chemie und Entsorgungskosten.
  • Universelle Einsetzbarkeit der Heißreinigungsgeräte z.B. für Wartung und In­standhaltung bzw. für Maschinen- und Teile­reinigung.
  • Wirtschaftlichkeit: Deutlich weniger Arbeitszeit beim Reinigen; weniger Chemie und weniger Abwasser.
  • Insgesamt: Vergleichsweise niedriges Investment und kaum laufende Kosten, dafür aber hohe Effizienz und Qualität.

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