Reinigung komplexer Gusskörper

ANFORDERUNGEN

Gusskörper werden aus den verschiedensten Materialien und in allen erdenklichen Größen gefertigt. Insbesondere bei kleineren Einheiten ist die Zugänglichkeit in das Körperinnere zur Reinigung nicht ohne weiteres gegeben.

Hier kommt es i.d.R. vor allem auf eine Abreinigung von Feinspänen aus der spanabhebenden Bearbeitung inkl. Öl / KSS und dem sog. Guss-Sand an.

 

BISHERIGE TECHNIK

Typischerweise werden Druckluft in der Hoffnung des vollständigen Ausblasens von Verunreinigungen oder Ultraschallreinigungstechnik in geeignet dimensionierten Bädern verwendet. Beide Alternativtechniken sind nicht ergebnissicher und stellen eher einen Versuch der Anwender zur Reklamationsminimierung dar.

 

UNSERE LÖSUNG

Mit der Niederdruck-Heißreinigungsmethode werden in der Praxis optimale Erfolge bei der Reinigung auch komplexer Gusskörper erreicht. Diese können in der Teile­reinigungsebene der Geräte der SR-Familie ideal gereinigt werden, und selbst Hohl- und Innenräume können trotz der schweren Zugäng­lichkeit mit Hilfe diverser Düsen, etwa der flexiblen Düse (siehe Zubehör) erreicht und ausgespült werden.

Damit ist die Niederdruck-Heißreinigung gegen­über Ultraschallbädern oder Waschmaschinen das wesentlich effizientere und schnellere, außerdem auch deutlich kostengünstigere Verfah­ren. Dank des niedrigen Drucks von bis zu 7,5 oder bis zu 14 bar ist ein beschädigungsfreies Reinigen auch an sensiblen Bauteilen problemlos möglich.

Bei Bedarf können auch alkalische Reiniger mit Korrosionsschutz benutzt werden.

Beim Kunden wurden Versuche mit Gusskörpern durchgeführt, die mit einer Makrolonscheibe ab­ge­deckt waren. Demonstriert wurde die Reinigung mit einer flexiblen Düse SR-FX in den Hohlräumen des Guss­körpers.

 

IHRE VORTEILE

  • Effizienz: Bei bis zu 95°C werden Ver­schmutzungen aufge­weicht und mit nie­dri­gem Druck abtransportiert.
  • Zeitersparnis: Es ergeben sich erheb­lich kürzere Bearbeitungszeiten und höhere Reinigungsqualität
  • Qualität: Dank der flexiblen Düse sind auch schwer zugängliche Bereiche, im konkreten Falle sogar Hohlräume gut erreichbar.
  • Medium: Reinigung mit Wasser, ggf. unter Beimischung von ca. 3% alka­li­schem Reiniger, oder VE-Wasser.
  • Umwelt/Chemie: Daher minimaler Einsatz von Chemie, somit umwelt­freundlich und Kosten­ersparnis
  • Keine Schäden am Werkstück, keine Rost­bildung.
  • Höhere Arbeitssicherheit: keine Ver­letzungsgefahr, keine/kaum Chemie.
  • Leichte Handhabbarkeit motiviert die Mitarbeiter.

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