Reinigung in der Tierfutterproduktion

ANFORDERUNGEN

Bei unserem Kunden in der Tierfutter-Produktion waren insbesondere die folgenden Bereiche zu reinigen: Motoren von Produktionsanlagen, Farbstoff führende Leitungen und Rohre, Pumpen und Ventile, außerdem generell der Werkstattbereich und die Lagersilos.

Die hauptsächlich vorgefundenen Verschmutzungen waren:

  • Eingetrocknete Getreide- und Mehlrückstände (z.B. Fischmehl); diese waren häufig mit Ölen aus der Produktion und von den Maschinen vermischt,
  • Sehr farbintensive und farbechte Farbstoffe, die z.B. zur Einfärbung von Fischfutter verwen­det werden und
  • übliche ölige und fettige Verschmutzungen aus dem Werkstattbereich.

 

BISHERIGE TECHNIK

Im Unternehmen gab es einen Kaltreiniger-Waschtisch und einen Hochdruckreiniger. Wo der Hoch­druckreiniger wegen der Komplexität der Anlagen oder der hohen Wassermenge nicht benutzt werden konnte, wurde das Thema Reinigung eher stiefmütterlich behandelt. Die großen Tierfutter­silos waren nach Aussage der Mitarbeiter seit Jahrzehnten nicht gereinigt worden.

Die typischen Werkstattverschmutzungen wurden zwar mit dem Kaltreiniger-Waschtisch beseitigt, eine wirklich befriedigende Lösung für die Reinigung der öligen Mehl-Getreide-Staub-Ablagerungen gab es bis dato aber nicht.

 

UNSERE LÖSUNG

Mit Hilfe der Niederdruck-Heißreinigungsverfahren – niedriger Druck von bis zu 7,5 oder 14 bar und hohe Temperaturen von bis zu 95°C – konnten Verschmutzungen in der Werkstatt konnte wie ge­wohnt problemlos entfernt werden. Das Ergebnis konnte durch Einsatz eines alkalischen Reinigers noch beschleunigt werden.

Vor Allem aber wurden die typischen Tierfutter-Produktionsverschmutzungen mit Leichtigkeit und in kürzester Zeit ent­fernt. Die Leichtigkeit, mit der hervorragende Reinigungsergebnisse erzielt wurden, ver­blüff­te die Mitarbeiter.

Für die Reinigung der Lagersilos bot sich wegen der höheren Flächenleistung der Einsatz eines Ge­rätes mit höheren Druckbereichen, also mit Drücken von bis zu 14 bar, an.

 

IHRE VORTEILE

  • Effizienz/Qualität: Schnelle und gründliche Reinigung. Dank diverser Lanzen und Düsen problem­loses Reinigen auch von schwer zu­gänglichen oder sensiblen Be­reichen, z.B. an den Ventilen und Motoren.
  • Optimale Zugänglichkeit: Geräte sind mo­bil und i.W. autark, und können daher problemlos an die zu reinigende Maschine herangefahren werden. Große Teile brauchen daher nicht ausgebaut zu werden.
  • Problemloses Reinigen auch in der Produktion: Minimale Rückspritzeffekte, keine Tröpf­chen­wolken, keine Aerosole u.d.m.
  • Wegen des niedrigen Drucks keine Beschädigung empfindlicher Teile.
  • Erheblich angenehmeres Arbeiten als hän­disch oder mit Chemie.
  • Reinigungsmedium: Heißes Wasser oder VE-Wasser, ohne Zusatz von Chemie. Daher:
    • Kein Kontaminationsrisiko.
    • Niedrige Kosten für Beschaffung und Entsorgung.
    • Sponta­ner Einsatz im Fall der Fälle jederzeit möglich.
    • Desinfizierende Wirkung.
  • Arbeits- und Umweltschutz: Keine Chemie bedeutet höhere Umweltverträglich­keit, höhere Arbeitssicherheit und deutlich niedrigere Kosten.
  • Insgesamt: Deutlich weniger Arbeits­zeit beim Reinigen, dadurch weniger Stillstände, besseres Reinigungsergebnis, keine Chemie, keine Beschädigungen.
  • Vergleichsweise niedriges Invest­ment und kaum laufende Kosten, dafür aber hohe Effizienz und Qualität.

 

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