Reinigung in der Mineralwasserabfüllung

ANFORDERUNGEN

Mineralwasser müssen direkt an der Quelle abgefüllt werden, ein Transport zu externen Abfüllereien ist nicht erlaubt. In den Abfüllanlagen wird in aller Regel mit ortsfesten Mitteldrucktechniken unter Zugabe von schaumbildenden sauren Reinigern und alkalischem Passivierer gereinigt.

Grundsätzlich werden Flaschen aus Glas oder PET aus dem Pfandsystem verwendet und neu befüllt. Diese Flaschen werden gereinigt und auf Bruch bzw. verbliebene Verschmutzungen untersucht. Bei der Reinigung werden auch vorhandene Etiketten der Vorbefüllung entfernt. Defekte oder verschmutzte Flaschen werden ausgesteuert.

UNSERE LÖSUNG

Die Niederdruck-Heißreinigung arbeitet mit Drücken von nur 3 - 7,5 bzw. 3 - 14 bar sowie hohen Temperaturen von bis zu 95°C. Dieser geringe Druck reicht aus, um Verschmutzungen abzu­spülen; zugleich werden Beschädigungen an sensiblen Maschinenteilen vermieden. Die enorme Reinigungs­wirkung ist primär den hohen Temperaturen geschuldet. Diese sind ideal für die Reinigung von fettigen und öligen Rück­ständen pflanzlichen und tierischen Ursprungs.

Insbesondere bei der Reinigung in sensiblen Anlagenteilen wie der Etikettierstation und den Hub­säulen mit den Düsensystemen zum Befüllen erzielt unsere Technik bessere Effekte durch höhere Temperatur und niedrigeren Druck als die vorhandene Technik. Diese würde hier sogar kontra­produktiv und schädigend wirken.

Wegen ihrer besonders hohen Hygienestandards kommen in der Lebensmittelindustrie in den meisten Fällen Edelstahlgeräte zum Einsatz. Hier ist zudem relevant, dass unsere Me­tho­de mit 95°C eine desinfizierende Wirkung entfaltet.

 

IHRE VORTEILE

  • Effizienz/Qualität: Schnelle und gründliche Reinigung. Mit dem richtigem Spritzzu­be­hör auch problem­loses Reinigen von schwer zu­gänglichen oder sensiblen Be­reichen, z.B. an Rollen von Förderbändern, Elektro­motoren, Etikettiermaschinen.
  • Keine Beschädigung empfindlicher Teile wegen des niedrigen Drucks.
  • Optimale Zugänglichkeit: Geräte sind mo­bil und i.W. autark, und können von Ein­satzort zu Ein­satzort bewegt werden.
  • Problemlose Reinigung in der Produktion: Minimale Rückspritzeffekte, keine Tröpf­chen­wolken, keine Aerosole u.d.m.
  • Reinigungsmedium: Wasser oder VE-Wasser, ohne Zusatz von Chemie. Daher:
    • Kein Kontaminationsrisiko.
    • Niedrige Kosten für Beschaffung und Entsorgung.
    • Sponta­ner Einsatz im Fall der Fälle jederzeit möglich, auch ohne den in der Zentral­an­lage ver­wende­ten Reiniger.
  • Arbeits- und Umweltschutz, Chemie: Keine Chemie; das schont die Um­welt, erhöht die Arbeitssicherheit und reduziert die Kosten.
  • Wirtschaftlichkeit: Deutlich weniger Arbeits­zeit beim Reinigen, deutlich weniger Ressour­cen, keine Beschädigungen, keine Stillstände der Bänder, keine Chemie.
  • Insgesamt: Vergleichsweise niedriges Invest­ment und kaum laufende Kosten, dafür aber hohe Effizienz und Qualität.

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